Durch 3D-Diagnostik und Simulation planen wir Eingriffe detailliert im Voraus. Moderne Technik unterstützt uns bei präziser Diagnose und Therapie, optimiert Eingriffe millimetergenau und ermöglicht minimal invasive Techniken.
1. Erstuntersuchung durch den Kieferorthopäden
Hier wird die Notwendigkeit einer chirurgischen Korrektur festgestellt und eine Überweisung an einen Dysgnathie-Chirurgen ausgestellt.
2. Beratung und Untersuchung durch den Dysgnathie-Chirurgen
In dieser Phase erhalten Sie ein umfassendes medizinisches Gutachten, das an Ihre Krankenkasse und den Kieferorthopäden weitergeleitet wird.
3. Kieferorthopädische Vorbereitung
Zunächst wird die Zahnstellung über etwa 12 Monate hinweg durch eine Multiband-Apparatur (Brackets) optimiert, um die Kiefer für die Operation vorzubereiten.
4. Operationsplanung
Mit Hilfe moderner 3D-Technologie wird der Eingriff detailliert geplant. Ein spezieller Operationssplint (eine Art Schiene) wird angefertigt, um die Planung während der Operation exakt umzusetzen.
5. Operation
Der Eingriff erfolgt unter Vollnarkose, der stationäre Aufenthalt dauert in der Regel drei bis fünf Tage, je nach Operationsumfang. Sie sind etwa zwei bis drei Wochen arbeitsunfähig.
6. Nachsorge und Weiterbehandlung
Nach der Operation folgt eine ambulante Nachsorge, gefolgt von einer weiteren kieferorthopädischen Behandlung, um die Ergebnisse zu stabilisieren. Sechs Monate nach der Operation können die zur Fixierung eingesetzten Titanplatten entfernt werden.